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Nachwuchsforschung – Forschungsnachwuchs
Ein Lesebuch zur Promotion als Prozess
Hrsg. v. Karin Bürkert, Catharina Keßler,
Anna-Carolina Vogel und Nadine Wagener-Böck
Göttinger kulturwissenschaftliche Studien 9
2012, 187 S. · 9 Abb. · 1 Tab. · 1 Diagr. · Pb. € 22,00
ISBN 978-3-926920-50-8

Aus dem Inhalt:

Karin Bürkert, Catharina Keßler, Anna-Carolina Vogel,
Nadine Wagener-Böck
„Doing Dissertation“. Einführende Überlegungen zur Konstruktion von Wissen und Wissenschaftler/innen

Pablo von Frankenberg
Auf der Suche nach einem Fundament für eine empirisch-kulturwissenschaftliche Architekturforschung. Cassirers Philosophie der symbolischen Formen

Isabel Dean
Produktionen von „Interkulturalität“ im frühkindlichen Erziehungssektor. Zum Umgang mit Quellen und Methoden bei der Ethnografie einer Berlin-Kreuzberger Kita

Lukasz Nieradzik
„Eine Reise in den Schlachthof“. Zum Umgang mit Quellen und Methoden am Beispiel eines Dissertationsprojektes zum Wiener Fleischhauerhandwerk im 19. Jahrhundert

Felicia Sparacio
Vom Schreibtisch ins Feld und wieder zurück. Wie das empirische Material zur These wird

Karin Bürkert
Über den ersten Satz und darüber hinaus. Einige Überlegungen zur Verschriftlichung (m)einer Dissertation anhand einer Autoethnografie

Torsten Näser
Schreib(tisch)erkundungen

Anna Lipphardt
Try again. Fail again. Fail better. Zum Umgang mit Krisen in kulturanthropologischen Dissertationsprojekten

Victoria Hegner
Die Gleichzeitigkeit des Ungleichzeitigen. Wissenschaft und Kinderkriegen im 21. Jahrhundert

Sandra Eckardt
Es passt eigentlich nie – Es passt immer?. Wissenschaftliches Arbeiten und Familiengründung

Lioba Keller-Drescher
Wunsch und Weg oder Wissenschaft je nach Gelegenheit

Martin Jonas
Doktorand/in der EE/Vk/EKW/KA …?. Gedanken über ein Vielnamenfach aus der Perspektive eines sogenannten Nachwuchswissenschaftlers

„Doing Dissertation“
Herausforderungen für wissenschaftlichen Nachwuchs
am Beispiel der Kulturwissenschaften

Forschungserfolge, Doktorandenkolloquien, Betreuungsgespräche, Finanzierungsprobleme, die Einsamkeit am Schreibtisch … Das Arbeiten an einer Dissertation ist durch spezifische Lern-, Entwicklungs-, und Entscheidungsprozesse geprägt. In diesen dynamischen (Aus-)Handlungsprozessen entstehen neue Wissensbestände, doch zugleich konstituieren sich dabei auch die Nachwuchsforscher/innen selbst. Die elf Beiträge dieses Bandes vereinen Erfahrungsberichte mit wissensanthropologischen Reflexionen über die Alltäglichkeiten und die strukturellen wie epistemologischen Herausforderungen des „doing dissertation“ im Vielnamenfach Kulturanthropologie / Europäische Ethnologie / Volkskunde / Empirische Kulturwissenschaft.
Foto: Sandra Eckardt

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